Dienstag, 11. November 2025

Joachim Meyerhoff, Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war

Vermutlich irgendwas zwischen autobiographisch und autofiktional angesiedelt ist dieser Roman von Joachim Meyerhoff.

Was er auf jeden Fall ist: unterhaltsam, anrührend, von jemandem geschrieben, der’s kann :)

Es ist der zweite Band eines sechsteiligen Romanzyklus, von dem ich mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit noch weitere lesen werde denn hier passierte mir wieder, was ich so sehr mag: dass ich mit dem Lesen nicht aufhören möchte … immer so … “ach, ein Kapitel noch .. und noch eins …” und “huch! So spät schon … ich wollte doch längst schlafen…” oder alles hastig zusammenraffend  “Ups .. ich muss ja aussteigen, bin schon an der Haltestelle …”

Es wird die komplette Klaviatur der Emotionen bedient von Erheiterung (bei mir häufig mit lautem Lachen verbunden), Ergriffen- bzw. Betroffenheit aber auch Traurigkeit und Verärgerung. Es ist leicht, so richtig mitzugehen beim Lesen. Fand ich jedenfalls. Und habe keine Ahnung mehr, wie, wo und wann mir das Buch über den Weg gelaufen und dadurch auf meiner Onleihe-Merkliste gelandet ist.


🧒 🤪 👨🏼‍🦲






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