„Die unglaubliche Lebensgeschichte eines buddhistischen Mönchs.“
„Ist der Schüler bereit, erscheint der Lehrer“
Diesen Satz - letztlich ein anders formuliertes oder mit anderem Schwerpunkt formuliertes „wer sucht, der findet“, zumindest würde ich bestätigen. Und gut, dass ich das Buch nicht nur gefunden sondern auch mitgenommen und gelesen habe. Für mich persönlich war es eine passend zu mir gekommene Perle der Lese- und Denkfreude..
„Die Freude gehört zum Wesen der spirituellen Praxis.“
Dachte ich anfangs noch, die für meinen rationalen Verstand hier und da auftauchenden „Unglaubwürdigkeiten“, „Unlogiken“, für die ich geneigt war, Erklärungsansätze dazuzudenken, könnten meine Lesefreude schmälern, verschwand dieses Bedürfnis beim Lesen und es wurde mir ziemlich egal, ob alle der streckenweise geschilderten Begebenheiten einer rationalen, einer spirituellen oder manchmal einer aus beidem verschmolzenen Erzählwelt entstammten. Die Lesefreude blieb nicht nur erhalten sondern nahm über die Kapitel zu.
„Das Glück der Desillusionierung trägt den Geschmack der Freiheit an sich“
Auf- und abgeschrieben kommen mir die vielen Sätze, die beim Lesen etwas in mir anklingen ließen, wie Postkartensprüche oder Blätter vom Weisheiten-Abreißkalender vor. Deshalb belasse ich es bei einem letzten und spekuliere nicht herum, wer oder was wieviel für sich in dem Buch finden könnte oder ob bei ihm oder ihr Juwelen am Boden rumglitzern.
„Manchmal liegt ein Juwel jahrelang direkt vor unseren Füßen, bis das Licht in einem bestimmten Winkel darauf fällt und wir schließlich sein Funkeln sehen“
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Liebe Lizzy,
AntwortenLöschenich kenne das auch, dass ich beim Lesen schier verzaubert von manchen Passagen oder Sätzen bin. Wenn ich sie aber im Nachhinein jemandem erzähle oder aufschreibe, wirken sie plötzlich gar nicht mehr so beeindruckend, wichtig oder richtig. :)
Wobei das wohl genau das ist, was es braucht, damit man für sich möglichst viel aus einem Ratgeberbuch holen, bzw. sich drauf einlassen kann.
Das ist sehr wahr, Doris. Den Zauber, den man selber spürt, kann man selten genug transportieren.
AntwortenLöschenWobei das Buch nicht unter „Ratgeberbuch“ läuft. Es ist vielmehr eine Autobiographie.