Donnerstag, 2. Januar 2025

Christel Petitcollin, Ich passe nicht in diese Welt


Rettende Kommunikationsstrategien für Menschen, die zu viel denken.

Spontan und ohne dazu zu recherchieren digital ausgeliehen wegen des Titels und weil mich der Satz “Die Elisabeth, die war schon immer ein bisschen anders …” seit frühester Kindheit begleitet.
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Mein Fazit: Völlig unklar, was die Autorin wem auch immer sagen will oder wollte.
Nach dem Lesen der ersten und in Folge nur noch Überfliegen der folgenden Kapitel (“kommt da noch mehr?”, “Wird’s gehaltvoller?”) ein für mich vernichtendes Fazit: 
Die Antwort “42” enthält mehr Substanz als dieser Versuch, so ziemlich sämtliche Fragen und Inhalte des Daseins - von umfassender aber auch rausgpickt spezieller Weltgeschichte über Psychologie, Philosophie, Kommunikations- und anderen Wissenschaften, individuellen Problematiken in einem Rutsch … nicht zu klären … sondern einfach mal so mit wenig Zusammenhang und noch weniger sprachlichem Vermögen, seltsamen Beispielen und effekthascherischen zeitaktuellen Schlagzeilen-Vorfällen oberflächlich in den Raum eines Buches zu spucken. Ohne mir ersichtlichem sinnvollen Aufbau.  Eine etwas holprige Übersetzung aus dem Französischen mag das ihrige beisteuern zum mehr als mangelhaften Lesevergnügen.
Jaja … es gibt schon auch interessante Thematiken, die angesprochen werden. Also: eigentlich alle Thematiken irgendwie.  Viele kleine Thesen, Beispiele, kurze (pseudo)wissenschaftliche Einschübe mit vielen Fachbegriffen (irgendwie allen), alltägliche “Wahrheiten”, Anekdoten, Zitate …  in denen sich wiedergefunden werden darf .. aber wozu eigentlich? 

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