„ … die Schreibe des Mülheimer Autors, ausgezeichnet mit dem Literaturpreis Ruhr, nichts für Muttersöhnchen. Irgendwo zwischen Gosse und intelligenter Ironie und Lakonie sorgt sie dennoch für häufige Schmunzler und kräftige Lacher. Was vor allem der Protagonist, Kristof Kryszinski ("spricht sich, wie man's schreibt"), verkörpert.“
Testosterongeschwängerte Handlungen und Textabschnitte, Sex, Drugs, drastische ungeschminkte Brutalität, rasante Handlungen - mal humorig, mal spannungsgeladen - und vor allem politisch maximal unkorrekter Sprachgebrauch für aktuelle Zeiten. Insbesondere letzteres habe ich extrem genossen; ich gestehe freimütig 😜
Wie kam ich drauf? Durch den Klappentext und die Suche nach den vermutlich passenden Stichwörtern. Schonmal vorsichtig einschwingen … wobei ich meinerseits allerdings durchaus auf Frühling, Sonne, Strand, Meer und mehr hoffe 🐚
„ Kristof Kryszinski ist mit seinem Kumpel Scuzzi ins sonnige Spanien unterwegs. Sie sollen einen Ort suchen, an dem ihr Bikerklub die Stormfuckers Ranch aufmachen kann. Noch während der Fahrt begegnet ihnen alles andere als Sommer, Sonne, Strand und Meer ….“
🌤️ 🌊 👙
Haha - das klingt nach einer amüsanten Lektüre - vorausgesetzt, sie passt gerade zur Stimmung. Kommt auf meine "will-lesen-Liste"! :)
AntwortenLöschen„amüsant“ passt genau :) Wobei durchaus auch sehr ernste Weltthemen ohne Klamauk behandelt werden und hier und da erkennbar wird, dass der Autor bei allem Sarkasmus auch zu echter Emotionalität imstande ist. Aber um das ausführlicher zu erklären, hätte gespoilert werden müssen und das wäre bei dem Buch nicht gut. Es lebt auch von Überraschungseffekten.
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