Der Roman war 2024 „Lieblingsbuch der Unabhängigen Buchhandlungen“, von deren Existenz ich erst kürzlich über Doris bzw. das von ihr empfohlene Buch „Leonard und Paul“ erfahren habe.
Alina Bronsky hat hier meiner Empfindung nach ein mutiges Buch geschrieben weil sie den Spagat versucht und - wie ich finde - in großen Teilen hinbekommen hat, das Thema „Liebe zur Mathematik“ in einem eher lockeren Unterhaltungsroman mit unterschiedlichen und noch dazu auch zum Teil nicht massentauglichen Charakteren zusammenzupacken. Allen voran der Hauptprotagonist und Ich-Erzähler.
Ich habe mich weitgehend gut unterhalten gefühlt, in manchen Themen angeregt zur Weiterverfolgung. Es gab für mich auch einige Schwächen, die ich nicht inhaltlich ausführen möchte. Irgendwas ist ja immer - und meistens für jeden was anderes. Daher nur noch zu den Verlinkungen, die bei Interesse zu Rate gezogen werden können, die Onleihe-Kurzfassung bzw. den Klappentext:
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