Montag, 2. Juni 2025

Tatjana Kruse, Es gibt ein Sterben nach dem Tod


“Krimödien” sind ja im Moment ziemlich im Trend und sind auch eine ganz nette Schnell-nebenbei-Unterhaltung, finde ich.

Diese habe ich mir bewusst gesucht weil Autorinnen in diesem Genre nicht ganz so dicht gesät sind wie ihre männlichen Kollegen und ich gucken wollte, ob es da “typische Unterschiede” gibt.

Fazit: nö, eher nicht. Gleiches Prinzip mit nur umgekehrten Protagonistinnen-Charakteren. Diese oft natürlich überzeichnet - sonst funktioniert das Genre wohl nicht. In diesem Fall mir persönlich manchmal zu albern. Aber auch das ist ein häufiges Phänomen bei “lustig-lustig”-Büchern, dass der vorhandene Slapstick über auch - für mich persönlich - gefühlt zu lange Strecken in Albernheiten abgleitet.

Die Idee, eine Ermordete als Geist ihren eigenen Mord aufklären zu lassen, ist allerdings charmant und auch genauso umgesetzt. Lässt sich zur Entspannung mitnehmen.

Bevor ich womöglich Gefahr laufe, Inhalte anzureissen, hier der offizielle Klappentext:




👻


4 Kommentare:

  1. Haha - ich liebe solche "Sommerbücher", die man einfach so mal zwischendurch als Zeitvertreib (auch im Strandbad) lesen kann! Hier fiel mir gleich ein - Oda Mae lässt grüßen! :D

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  2. „Sommerbuch“ - schöner Begriff und trifft‘s in dem Fall genau!

    Oda Mae hat mir jetzt nix gesagt, scheint aber auf einem Film zu basieren?

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    1. Genau - das war Whoopie Goldberg in dem Film "Ghost". Da hat sie eine Hellseherin gespielt, die hilft, den Mord an der Hauptperson aufzuklären. ;D

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    2. Hab’ ich - glaube ich - nicht gesehen. Liest sich aber interessant!

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